Rezension: The Way I break

Ich habe den vielen begeisterten Rezensionen bereitwillig nachgegeben und endlich auch „The Way i Break“ gelesen. Denn das Thema Sterneküche hat mich in Kombination mit einem New Adult Roman sehr interessiert.

The Way I break
Nena Tramountani
Penguin Verlag
14. Juni 2022
496 Seiten
13€ broschiert z.B. über Thalia

Darum geht’s

Trotz ihrer erfolgreichen Karriere als junge Starköchin will Victoria nur noch weit weg von London – und von ihrem manipulativen Freund. Kurzerhand flieht sie in die idyllische Hafenstadt Goldbridge, wo ihre Mutter einst im Sternerestaurant Prisma arbeitete. Victoria will endlich verstehen, warum ihre Mum sie für diesen Ort und ihre Karriere verließ, und nimmt dort unerkannt einen Kellnerjob an. Doch in dem Versuch, ihre Sorgen in Alkohol zu ertränken, gibt sie einem attraktiven Fremden zu viel Intimes über sich preis – ohne zu ahnen, dass Julian einer der Söhne der Restaurantinhaber ist. Und er besitzt die Frechheit, Victoria einen Vorschlag zu machen: Er behält das Geheimnis ihrer wahren Identität für sich – wenn sie ihm Nachhilfe beim Kochen gibt. Victoria kann sich nicht erklären, warum dieser unverschämte Deal eine Flamme in ihrem Herzen entzündet …

Meine Meinung

Mein erstes Buch von Nena Tramountani lässt mich etwas ratlos zurück: Ich bin hin und her gerissen zwischen: Ich liebe es und Ich hasse es! Doch lass mich das etwas genauer erklären: Wie ich es fast schonerwartet hatte, haben wir hier ein klassisches Buch dieses Genres vorgesetzt bekommen, ohne große Überraschungen und mit einem komplett vorhersehbarem Ende. In dieser Hinsicht sticht dieses Buch leider nicht aus der Reihe anderer Bücher hervor und wird bei mir so auch keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Unterhalten hat es mich trotz allem gut! Wir hatten eine kurzweilige, aber gute Zeit miteinander und das schätze ich sehr. Ein weiterer Kritikpunkt waren für mich die beiden Protagonisten, zu denen ich trotz guter Einblicke keine Bindung aufbauen konnte. Leider sind es genau diese beiden Dinge, dir für mich ein gutes New Adult Buch ausmachen: Das Setting und der Schreibstil sind wichtig, aber wenn mich emotional nicht berührt oder überrascht, dann hat man bei mir schon verloren. „The Way I break“ geht in der Masse des Durchschnitts unter, sodass ich es mit einem einfachen Schulterzucken beendet habe. Mein Gefühl nach dem lesen: Davon muss ich jetzt nicht unbedingt noch einen Band lesen. Zu viele Gedanken um die Sinnhaftigkeit darf man sich auch nicht machen, sonst verdreht man schnell die Augen. Jeder hat Probleme, SEHR VIELE Probleme, und die Handlung spielt sich Innerhalt weniger Tage ab! Die Charakter müssen emotional echt aus Stein sein, um all das in so kurzer zeit verarbeiten zu können. Respekt!

Mein Fazit: Ein soldides Buch für zwischendurch, gut geschrieben und unterhaltsam. Man sollte aber nicht zu viel darüber nachdenken.

3/5 Sterne

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